🌙 Dopamin & Menstruation: Warum dein Zyklus deine Motivation beeinflusst
Hast du manchmal das Gefühl, du müsstest jeden Tag gleich funktionieren – bist aber an manchen Tagen einfach völlig unmotiviert?
Dann könnte dein Dopamin-Spiegel in Verbindung mit deinen Zyklushormonen die Erklärung sein.
In diesem Artikel erfährst du, wie Dopamin, Östrogen und Progesteron zusammenwirken – und warum das Verständnis deines Zyklus der Schlüssel zu mehr Energie, Fokus und Wohlbefinden sein kann.
🔬 Was ist Dopamin eigentlich?
Dopamin ist ein Neurotransmitter – ein Botenstoff im Gehirn – der oft als Belohnungshormon bezeichnet wird. Doch das ist nur die halbe Wahrheit.
👉 Dopamin motiviert dich, Dinge zu tun. Es wird ausgeschüttet, wenn du dich einem Ziel näherst, wenn du Fortschritt spürst oder Vorfreude erlebst.
Es ist also eher ein Antriebs- und Motivationshormon als ein reines Belohnungsgefühl.
🔄 Wie dein Zyklus dein Dopamin beeinflusst
Dein Hormonhaushalt ist über den Menstruationszyklus hinweg in ständiger Bewegung – und damit auch dein Zugang zu Dopamin.
Hier spielt vor allem das Zusammenspiel mit Östrogen und Progesteron eine zentrale Rolle.
2. Lutealphase (15.–28. Zyklustag)
Dominantes Hormon: Progesteron
Wirkung auf Dopamin: Dämpfend
Nach dem Eisprung sinkt das Östrogen und Progesteron steigt an. Dieses Hormon wirkt beruhigend, aber auch leicht dämpfend auf das Dopamin-System.
➡️ Du fühlst dich vielleicht weniger angetrieben, müder oder reizbarer.
➡️ Motivation fällt schwerer, To-Dos fühlen sich schwerer an als noch vor einer Woche.
Gerade in dieser Phase zeigen sich oft klassische PMS-Symptome wie Stimmungsschwankungen, Energielosigkeit und Reizbarkeit – auch, weil der Dopamin-Antrieb fehlt.
1. Follikelphase (1.–14. Zyklustag)
Dominantes Hormon: Östrogen
Wirkung auf Dopamin: Verstärkend
In dieser Phase steigt dein Östrogenspiegel an – und das verstärkt die Wirkung von Dopamin im Gehirn.
➡️ Du fühlst dich aktiver, fokussierter, motivierter.
➡️ Entscheidungen fallen leichter, du hast mehr Lust auf Sichtbarkeit und neue Projekte.
Das ist die ideale Phase, um Ziele anzugehen, kreativ zu arbeiten oder neue Gewohnheiten zu etablieren.
🧘♀️ Was du tun kannst: Mit deinem Zyklus statt gegen ihn leben
Wenn du verstehst, wie dein Dopamin mit deinen Hormonen zusammenhängt, kannst du dein Leben viel zyklusfreundlicher gestalten.
Hier ein paar Impulse:
✅ Nutze die erste Zyklushälfte für Planung, Umsetzung und Sichtbarkeit
✅ Gib dir in der zweiten Zyklushälfte mehr Ruhe, Fokus auf Innenschau und Selbstfürsorge
✅ Vermeide in der Lutealphase zusätzliche Dopamin-Kicks (Zucker, ständiges Scrollen), die dich kurzfristig pushen, aber langfristig auslaugen
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💡 Fazit
Dein Dopamin ist kein Zufallsprodukt – es wird durch deinen Zyklus beeinflusst. Wenn du das verstehst, kannst du nicht nur mitfühlender mit dir selbst sein, sondern auch klüger planen.
Du musst nicht jeden Tag gleich funktionieren.
Du darfst zyklisch sein. Und genau daraus entsteht Kraft, Klarheit und echte Selbstwirksamkeit.
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