Nichts Tun in der Zweiten Zyklushälfte made easy(er)
Warum ist das Nichts tun so verdammt schwer?
Falsche Frage!
Lasst uns diese Frage vergessen und stattdessen lieber fragen:
Wie kann das Nichts tun leichter werden?
Hier nicht das was du hören willst, aber das, was du hören musst.
Es geht garnicht darum, dass du nicht genug Zeit hast um runterzufahren.
Du kannst auch mit wenig Zeit tief entspannen.
Du kannst dich auch in kurzer Zeit viel erholen.
Wenn du es in deiner Prä-Mens Phase und während deiner Periode langsamer angehen lassen möchtest, ist entscheidend wie dynamisch du loslassen kannst.
Wie schnell kannst du switchen?
Wie schnell kannst du dein Nervensystem regulieren?
Wie schnell kannst du loslassen?
Wie dynamisch kannst du den kompletten Rucksack absetzen, einfach so?
Und das kannst du üben, so wie alles!
Wie? Wie kann ich das üben?
Hier 2 Vorschläge …
Be where you are
Entspanne WIRKLICH, wenn du dir vornimmst dich zu entspannen und wenn du loslegst, dann leg richtig los. Kein Lari-Fair dazwischen.
Nicht versuchen nichts-zu-tun und dann irgendwie die ganze Zeit über das nachdenken was du noch tun willst, oder nicht getan hast.
Andersrum auch nicht arbeiten und dabei denken “OMG, bin ich fertig.”
2. Verkörpern, Embodiment
Ich übe “schnelles loslassen” zum Beispiel in meiner Yoga Praxis.
Gehe aus einer fordernden Pose für 2 Atemzüge in eine Ent-Spannende Haltung und finde heraus wie schnell du loslassen kannst.
Um überhaupt Motivation zu spüren und etwas umzusetzen ist das WARUM ganz entscheidend.
Hier also ein Paar sehr gute Gründe, es in der 2. Hälfte deines Menstruationszyklus langsam langsamer angehen zu lassen
Du wirst mehr erreichen (Ja, du kannst mit weniger TUN mehr erreichen.) Und der einzige Weg zu überprüfen ob das wirklich stimmt, ist es auszuprobieren.
Wenn du in irgendeiner Weise für mehr Nachhaltigkeit stehen möchtest, dann ist der einzige Weg, auch mit deiner Energie nachhaltiger umzugehen. Es ist nicht immer Sommer. Ohne Entspannung keine Anspannung. Wer Nachhaltigkeit authentisch lebt, praktiziert Zyklus Achtsamkeit.
Wieso nicht mal was Neues ausprobieren? Was du bisher getan hast, hat dich soweit gebracht. Etwas Neues zu probieren heißt Perspektive wechseln und ganz viele Neue Möglichkeit für dich und andere entdecken.
Stress ist einer der größten Faktoren für die Entstehung von Krankheiten. Dein Umgang mit Stress ist total entscheidend für deine Gesundheit, körperlich und mental. Kurz und Langfristig.
Für alle die nicht viel Zeit haben und sich trotzdem nicht gestresst fühlen wollen, hier …
5 ways to slow down (in 5 Minuten)
Journaling
Stell den Wecker 5 Minuten, da wirst du schon viel mehr Entspannung reinbringen als du denkst.
Meditation
Same here: 5 Minuten Meditation können deinen kompletten Tag und dein ganzes Leben ändern.
Tee trinken
Nur Tee trinken. Und zubereiten. Eine ganze Tasse Tee trinken und dabei nichts anderes tun.
Pranayama. Atmen
Entweder in den Bauch oder Box Breathing oder Nadi Shodana oder Wim Hof Breating. Egal, einfach bewusst Atmen.
Natur beobachten
Guck den Baum an. Oder die Spinne an der Zimmerdecke. So lernst du auch deine eigene Natur besser zu beobachten.