Das Hobby zum Beruf machen?

Die Entscheidung für (oder gegen) einen Beruf ist eine sehr wichtige. Wir geben mega viel unserer Lebenszeit & Energie in unsere Arbeit. Ein Job der uns erfüllt kann wunderbar sein und einer der nicht zu uns passt, kann uns krank machen.

  • Du liebst Yoga und überlegst ob du als Yoga Lehrerin arbeiten willst?

  • Du hast ein großes Interesse an Heilpflanzen und denkst darüber nach, wie du daraus ein Business kreieren kannst?

  • Du beschäftigst dich sowieso mega gerne mit Astrologie also wieso nicht dafür bezahlt werden?

Arbeiten aus Leidenschaft, das tun was du liebst, einen Job aus dem was die Spaß macht kreieren.

In der Theorie voll die geile Idee! Praktisch ist es schonmal richtig gut Leidenschaft zu haben, aber für ein erfolgreiches Business brauchen wir noch etwas mehr.

In diesem Blogartikel findest du einige Punkte die dir bei der Entscheidung helfen.


Emotional Entscheiden

Manche Menschen haben ein mega gutes Bauchgefühl und den Mut ihrer Intuition zu Folgen.

  • Hat dich dein Bauchgefühl in der Vergangenheit schon öfter zum Erfolg geführt? Wieso sollte es mit dieser Entscheidung nicht genauso sein?

  • Kannst du dein Bauchgefühl klar spüren? Kennst du den Unterschied zwischen deinem Bauchgefühl und dem was es sonst noch so gibt?

  • Was ist dein Warum? Warum möchtest du das wirklich? Gehört es zu deiner Lebensaufgabe, welche Anteile sind Ego gesteuert? Wo kommt der Wunsch wirklich her?

  • Du wist dich verändern und auch deine Interessen werden sich verändern. Kannst du es lange lieben? Hast du nicht nur heute viel Leidenschaft, sondern kannst deine Begeisterung für das Hobby auch über einen längeren Zeitraum hinweg mit anderen teilen?

  • Was wird dir leicht fallen? Was könnte eine Challenge werden? Hast du Lust auf die Challenge?

  • Was zeigt dir das Leben? Bekommst du Zeichen?

Rational Entscheiden

Unser Verstand ist ein super Tool oder steht uns voll im Weg. Hol ihn mit ins Boot!

  • Hast du realistische Erwartungen und einen klaren Plan? Und wenn du sie (noch) nicht hast, wo kannst du sie herbekommen? Was sind deine Erwartungen und wie kannst du einschätzen ob die realistisch sind?

  • Was sind die Unterschiede wenn ich es als Hobby oder Beruf mache?

  • Kannst du bei anderen die das schon machen hinter die Kulissen gucken?

  • Wie sind die Arbeitszeiten & Bedingungen. Findest du das gut und wenn nicht, …

  • Wenn du glaubst, dass du es anders machen kannst, Neue Standards in der Branche setzen kannst, hast du konkrete Ideen wie du das angehen kannst?


Aus meiner Erfahrung

Ein Business ist immer Arbeit. Auch wenn es ein Herzensbusiness ist. Wenn du wirklich hinter dem stehst was du tust, kann dir das viel Kraft geben für die Momente, wo du Schwierigkeiten lösen musst.

Auf einer Ebene gehört sowieso alles zu deinem Business, was dich dich beeinflusst.

Ich zum Beispiel arbeite als Coach für Empowerment und ja mein Hobby Yoga beeinflusst meine Arbeit total. Zum einen hilft es mir meinen Job gut zu machen, weil es mich stark macht und mir hilft mich zu konzentrieren. Zum anderen wissen viele meiner Coachees, dass ich Yoga liebe und somit dass Achtsamkeit in meinem Leben und auch meiner Arbeit eine wichtige Rolle spielt. Und ich kann für Yoga Lehrerinnen ein viel besserer Coach sein, als jemand der nichts von Yoga versteht.

Der Kern ist dein Produkt/deine Dienstleistung, wenn du darin gut bist und es liebst ist das schonmal viel wert. Trotzdem gehören drum herum gibt es noch ganz ganz viele andere Dinge die dazu gehören. Marketing, Verkaufen, Steuererklärung, viele viele Entscheidungen treffen, Risiken eingehen, Selbstorganisation, Disziplin, Vertrauen, … das musst du alles lernen also hol dir Unterstützung und überlege dir genau von wem.

 

2 Super wichtige Erkenntnisse:

Phase 1 meiner Selbständigkeit:

Geil, ich kann alles zu einem Beruf machen. Hammer! Ich hab richtig Lust ein Business zu starten, oder 2 oder 3 oder 4? Es kann total stärken zu erkennen wie viele Möglichkeiten es gibt.

Phase 2 meiner Selbständigkeit:

Es steckt mega die Kraft in Fokus. Ich weiß ich es gibt tausend Möglichkeiten aber ich bin happy mit dem was ich habe und darum ist es okay für mich auf alles was ich nicht habe zu verzichten. Ein “Nein danke” kann mega befreiend sein.

In welcher Phase bist du gerade? Welche Erkenntnis ist für dich gerade die Lernaufgabe?

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Bist du bereit für die Selbständigkeit?